THERAPIE/DIAGNOSTIK

"Ganzheitliche Medizin kann noch Verbesserungen bewirken, wo man es aus einer einseitigen Betrachtungsweise heraus nicht mehr für möglich hält."

Meine Therapiekonzepte greifen ineinander und ergänzen sich in vielen Indikationsbereichen unter Berücksichtigung der persönlichen Bedürfnisse, Beschwerden und Wünsche meiner Patienten.

 

Therapieangebote:


  • Osteopathie mehr

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    Osteopathie ist ein manuelles Untersuchungs- und Behandlungsverfahren für Bewegungsapparat, Organe und Gewebe im Körper. Der Osteopath untersucht und behandelt die Bewegungsmöglichkeit all dieser Systeme manuell und sucht nach Bewegungseinschränkungen, die mit den Beschwerden des Patienten zusammenhängen können. Osteopathen greifen auf umfassendes praktisches Wissen im Bereich Anatomie, Physiologie, Neurologie und Pathologie zurück.

     




  • Schmerztherapie-FDM mehr

  • Die FDM-Therapie ist eine neuartige, hochwirksame Schmerztherapie aus der Osteopathie. Die Einsatzmöglichkeiten des FDM sind sehr vielfältig und umfassen zum Beispiel:
    • Schulterschmerzen (Impingementsyndrom, Frozen shoulder, Arthrose)
    • Ellenbogen- und Handgelenksschmerzen (Tennis-/Golferellenbogen)
    • Rückenschmerzen (Hexenschuss, Ischialgie, Arthrose der Wirbelgelenke)
    • Nackensteife und Spannungskopfschmerz
    • Hüftschmerz (Arthrose, ISG Blockaden, Ansatztendinitis)
    • Knieschmerz (Patellaspitzensyndrom, Zerrungen)
    • Fußschmerzen (Verstauchungen, Bänderdehnungen)
    • Unterschiedlichste Sportverletzungen

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  • Sportphysiotherapie mehr

  • Die Sportphysiotherapie ist einTeilgebiet der Physiotherapie, das in Zusammenarbeit mit Sportmedizinern die Prävention u. Behandlung von Sportverletzungen, die Betreuung von Sportlern in Training u. Wettkampf sowie die Rehabilitation nach Sportverletzungen (z.B. Vermeidung von Immobilisationsschäden) beinhaltet. Der Beurteilung des körperlichen Zustandes des Sportlers dienen sportmedizinische Untersuchungen sowie eine genaue Trainingsanalyse. Prävention von Sportverletzungen z.B. durch sportartspezifische Ausrüstung (auch Schutzausrüstung wie z.B. Helm, Schoner), optimalen Trainingszustand, adäquate Auf- u. Abwärmphasen, ausreichende Regenerationsphasen, präventive Tape-Verbände, ausgewogene Ernährung u. ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Die Rehabilitation nach Sportverletzungen dient der bestmöglichen Wiederherstellung der Funktions- u. Sportfähigkeit durch Ausgleich verletzungsbedingter Defizite bezüglich Kraft, Ausdauer, Koordination u. Beweglichkeit. Sie entspricht den Richtlinien der medizinischen Trainingstherapie.


  • Chiropraktik mehr

  • Die Chiropraktik ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode mit dem Ziel, die normale Beweglichkeit der Gelenke - besonders an der Wirbelsäule - wiederherzustellen. Dabei werden sowohl das gestörte Gelenkspiel als auch die Verschiebung berücksichtigt.


  • Manuelle Therapie mehr

  • Die Manuelle Therapie ist eine Einzeltherapie zur Behandlung reversibler Funktionseinschränkungen der Gelenke und ihrer muskulären, reflektorischen Fixierung durch gezielte (impulslose) Mobilisation oder durch Anwendung von Weichteiltechniken.


  • Neuraltherapie mehr

  • Bei der Neuraltherapie, benannt nach ihren Entdeckern Ferdinand und Walter Huneke, wird ein örtliches Betäubungsmittel (Lokal-Anästheticum wie z. B. Procain) zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken an bestimmte Stellen des Körpers injiziert. Ziel dieser Behandlung ist es aus naturheilkundlicher Sichtweise, mittels der Injektion in die Haut, beispielweise über Quaddelung, bestimmte Reflexzonen (die sog. Headschen Zonen) sowie gestörte Funktionen positiv zu beeinflussen. Das Anästhetikum soll helfen, das vegetative Nervensystem zu beeinflussen.


  • Immuntherapie mehr

  • Das Immunsystem dient dem Organismus hauptsächlich zur Abwehr eindringender Krankheitserreger und Fremdstoffe (z.B. Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten, sowie andere körperfremde Eiweißstrukturen). Es hat aber auch die Fähigkeit, krankhaft veränderte körpereigene Zellen (Tumorzellen) zu erkennen und zu vernichten. Dabei stehen dem Körper die unspezifische und die spezifische Abwehr zur Verfügung - zwei einander ergänzende Immunsysteme.

    Im Rahmen der körpereigenen Immunabwehr gibt es die unterschiedlichsten Störungen:

    • Allergien
    • Autoimmunerkrankungen
    • Immunabwehrschwäche


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  • Stoßwelle mehr

  • Seit den 80er Jahren wird die Stoßwellentherapie medizinisch eingesetzt. Anfangs zur Zertrümmerung von Nierensteinen, seit 1990 aber auch zur Behandlung von chronischen Schmerzen und Knochenheilungsstörungen. In den letzten Jahren konnte das Anwendungsgebiet auf zahlreiche Erkrankungen des Bewegungsapparates ausgeweitet werden und so zahllose operative Behandlungen vermieden werden.


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  • Funktionelle Sportverbände / Tape mehr

  • Als funktionellen Verband bezeichnet man Verbände, die Gelenke teilimmobilisieren und dem Gelenk nur gewisse erwünschte Freiheitsgrade erlaubt. Sie folgen den anatomischen Gegebenheiten des Bewegungsapparats, erhalten die Belastungsfähigkeit und können Verletzungen vorbeugen.


  • Kinesio-Taping mehr

  • Das Kinesio-Tape ist ein farbiges elastisches Tape, welches mit unterschiedlicher Spannung auf die Haut geklebt wird. Durch das Tape kann eine Schmerzreduktion bewirken, die Spannung und Ansteuerung der Muskulatur positiv beeinflussen und Gelenkfunktionen unterstützen.


  • Elektrotherapie mehr

  • Unter Elektrotherapie versteht man die Anwendung des elektrischen Stromes zu Heilzwecken, zur Stimulierung von geschädigten Nerven, Schmerz und Entzu?ndungslinderung sowie die Anregung der Durchblutung. In der Regel wird hierbei der erkrankte Körperteil direkt vom Strom durchflutet. Die bei uns angewendete Stromform kann selbst bei Metallimplantaten zur Anwendung gebracht werden. Magnetfeldtherapie, Hochvolt, Galvanischer Strom, Ultraschall, Kondensatorfeldmethode, nieder- und mittelfrequente Stromformen.


  • Kinesiologie mehr

  • Kinesiologie ist eine Körperfeedback-Methode. In der Kinesiologie wird mit dem Muskeltest gearbeitet. Der Muskeltest als Körperfeedback-Instrument bietet die Möglichkeit, die Energieebene zu überprüfen und Veränderungen sofort sichtbar und spürbar zu machen. Es werden energetische Ungleichgewichte oder Störungen mit Hilfe des Muskeltests identifiziert und mit geeigneten Korrekturen und Mitteln ausgeglichen.


  • Cyriax mehr

  • Die manuelle Therapie nach Cyriax, auch Cyriax-Methode, benannt nach dem Orthopäden James Cyriax, befasst sich mit der Diagnostik und Behandlung des Bewegungsapparates und insbesondere der Weichteile. Ziel der manuellen Therapie nach Cyriax ist es, entzündungsartige Schmerzzustände an den Sehnenübergängen zu den Muskeln und zu den Knochen zu behandeln. Solche Schmerzzustände treten typischerweise in den Bändern der Fuß- und Kniegelenke, im Ellbogen und in den Schultern auf. Kern der Cyriax-Methode ist die intermittierende Spezialmassage - die Querfriktion - der Sehnenübergänge, um die genannten Schmerzzustände, Adhäsionen des Gewebes und eingeschlossene Ödeme zu beseitigen bzw. diesen vorzubeugen.


  • Stressabbau, Erschöpfungs- und Burnout-Behandlung mehr

  • Bei einem Großteil unserer Erkrankungen spielt negativer Stress eine große Rolle. Die „Burnout"-Probleme nehmen zu. Hier setzen sehr effektive vegetative Regulationstherapien ein.

     

    NEUROVEGETATIVE THERAPIE - Aufbaukur für das Nervensystem

     

    Cholincitrat-Infusionen können sehr wirkungsvoll und rasch Störungen mit vegetativem Hintergrund (Herzrasen, Herzklopfen, Schlafstörungen, starke Anspannung, Unruhe, Angst, Panikattacken, ...) auf schonende Weise beseitigen.  Acetylcholin ist der wichtigste Überträgerstoff für den Parasympathikus an den Schaltstellen des vegetativen Nervensystems und Cholincitrat aktiviert und verstärkt bei intravenöser Injektion dessen Wirkung.

    Das vegetative Nervensystem steuert die Lebensfunktionen des Körpers. Es funktioniert vor allem durch zwei anatomisch und funktionell getrennte Hauptnervenstränge. der Sympathikus ( aktiv bei Stressbelastung, Kampf, Flucht, Action ) der Parasympathikus ( Versorgung aller Organe, Verdauung, Regeneration, Entspannung, Heilung ). Beide Nervenstränge verrichten ihre Funktion in sinnvoller Wechselseitigkeit, sie stehen sozusagen beim gesunden Menschen in einem biologischen Gleichgewicht. Durch dauerhafte, hohe Stressbelastung wird dieses Gleichgewicht gestört. Die Funktionen des Parasympathikus werden dauerhaft unterdrückt, es kann zu vielen Störungen im Nervensystem und an den Organen kommen.

    Nervensystem: Starke Anspannung die durch Pausen nicht besser wird, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Leistungstief, Panikattacken, Unruhe, Angst, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen, …

    Organe: Herzrasen, Herzklopfen, erhöhter Blutdruck, Verdauungsstörungen, Atembeklemmung, hormonelle Dysfunktionen, Verspannungen, …

    Mit dem Wirkstoff Cholincitrat bzw. Cholinchlorid werden solche Störungen im vegetativen Nervensystem auf schonende Weise und für den Patienten rasch spürbar beseitigt. Außerdem wirkt die Infusion stark durchblutungsfördernd und unterstützend auf alle inneren Organe und das Gehirn. Cholincitrat bzw. Cholinchlorid nimmt die Angst aber nicht den Antrieb! 




  • Injektions-, Infusionstherapien mehr

  • Bei der Infusionstherapie werden Substanzen dem Körper intravenös zugeführt, die in dieser Darreichungsform besser verträglich sind oder besser aufgenommen werden können. Dieses Verfahren kommt bei einer Vielzahl von Immunstörungen und Mangelzuständen zum Einsatz


  • Eigenbluttherapie mehr

  • Die Behandlung mit Eigenblut ist als Methode der Naturheilkunde so alt wie die Medizin selbst. Schon im 15. Jahrhundert v. Christus wurde sie in Ägypten zur Therapie der verschiedensten Krankheiten empfohlen.
    Ziel der Behandlung: Man injiziert Eigenblut um aus naturheilkundlicher Betrachtungsweise die körpereigene Abwehr zu mobilisieren, denn das Blut des Patienten enthält seine höchst individuelle körpereigene Information über Krankheiten, die der Organismus erlebt hat, aber auch über Stoffwechselprodukte und Toxine, wenn deren Spuren nachweisbar bleiben.




  • Akupunktur mehr

  • Die Low Level Lasertherapie (LLL-Therapie) stellt eine schmerzfreie und völlig unschädliche Methode zur Behandlung von Krankheitsbildern an Gelenken und Muskulatur dar. Beim Einsatz des Low-Lasers werden Beschwerden mit niedrig-energetischem Laserlicht, das auf bestimmte Bereiche der Haut gestrahlt wird, behandelt.

    Aufgrund der hohen Eindringtiefe des gebündelten Lichts werden die Stoffwechselvorgänge in den Zellen aktiviert. Tiefe Gewebeschichten werden stimuliert und somit eine Verbesserung der Durchblutung und Anregung des Stoffwechsels sowie die Hemmung von Entzündungen erreicht. Das Immunsystem wird gestärkt, Schmerzen gelindert und durch eine Verminderung von Gewebeschwellungen eine bessere Wundheilung erreicht.

    Die Lasertherapie kombiniert eine hohe Wirksamkeit mit einer unkomplizierten und schmerzfreien Behandlung ohne Nebenwirkungen. Diese Eigenschaften des Lasers können mit hohem therapeutischen Nutzen und im Prinzip nebenwirkungsfrei für die konservative Behandlung von überlastungsbedingten entzündlichen, posttraumatischen oder degenerativen Beschwerden von Sehnen, Muskeln und Gelenken - unabhängig von Alter, Geschlecht und Begleiterkrankungen angewandt werden.

    Besonders bewährt hat sich die Behandlung bei:

    • Arthrose / Gelenkverschleiß an kleinen Gelenken
    • Wundheilungsstörungen
    • Verstauchungen und Zerrungen
    • Muskelfaserrissen
    • Schleimbeutelentzündungen
    • Sehnenscheidenentzündungen
    • Rheuma 



  • Injektions-Akupunktur mehr

  • Die Injektionsakupunktur beinhaltet die Kombination des Einsatzes von Akupunktur und Homöopathie, bei der das gewählte homöopathische Medikament an den zugeordneten Akupunkturpunkt appliziert wird.


  • Narbenentstörung mehr

  • Die Diagnose und Therapie wird meist von Ärzten für Naturheilverfahren insbesondere den neuraltherapeutisch arbeitenden Ärzten oder Heilpraktikern durchgeführt. Die Entstörung der Narben kann am einfachsten durch Neuraltherapie mit einem örtlichen Betäubungsmittel oder Laserbehandlung vorgenommen werden. Die Laserbehandlungen eignen sich besonders für Kindernarben, da sie auch schmerzfrei anwendbar sind. Am wirkungsvollsten ist jedoch die Unterspritzung der Narben mit Mepivacainhydrochlorid. Durch das Betäubungsmittel werden elektrische Blockaden an den Zellen der Narbe und im umliegenden Gewebe gelöst und die Leitfähigkeit des Gewebes wird wieder hergestellt. Symptome verschwinden oft in der gleichen Sitzung. Meist sind 2-5 Sitzungen erforderlich, bis sich der Erfolg dauerhaft stabilisiert, in einfachen Fällen reicht eine Behandlung, in schwierigen Fällen kann es erforderlich sein, die Behandlung häufiger durchzuführen und dann in ca. 12 monatigen Abständen lebenslang zu wiederholen.


  • Aderlass mehr

  • Bei einem Aderlass wird Venenblut mit einer größeren Kanüle (in der Regel zwischen 50 ml bis 300 ml) abgenommen. Die jeweils entnommene Menge und der Ort des Aderlasses richten sich u.a. nach Krankheit, Geschlecht, Konstitution und Alter des Patienten. Es kann sein, dass ein kleiner Aderlass nach einiger Zeit wiederholt wird.
    Ziel dieser Behandlung ist aus naturheilkundlicher Sichtweise u. a. eine Reinigung sowie die Förderung einer Entlastung des Blutes. Durch den Aderlass kommt es nun in den Gefäßen zu einem Flüssigkeitsverlust, durch das unmittelbar nachströmende Blut wird dieser jedoch ausgeglichen. Durch die Bewegung im Gewebe können Giftstoffe nun direkt in das Gefäßsystem zur anschließenden Ausscheidung über die entsprechenden Ausscheidungsorgane gelangen. Es geht primär also um die Verringerung des Blutvolumens, um so die Fließgeschwindigkeit in den entsprechenden Organregionen anzuregen. Der Körper wird angehalten den „Blutverlust" auszugleichen, er bildet also neue Blutzellen, diese verbessern den Sauerstofftransport und verbessern die Immunabwehr.

    Der Aderlass wird erfahrungsgemäß angewendet bei Entzündungen, Blutfülle (Plethora), zur Entgiftung sowie Stoffwechselverbesserungen aber auch zur Beruhigung bei lokalen Krämpfen (Koliken), Bluthochdruck, Stauungen, Neigung zu Schlaganfall oder Herzinfarkt. Der Aderlass soll in naturheilkundlicher Betrachtungsweise zur Verbesserung der Durchblutung, der Fließeigenschaft, zur Anregung und Neubildung des Blutes führen.




  • Blutegelbehandlung mehr

  • Bei der Behandlung mit Blutegeln werden Blutegel an einer geeigneten Stelle angelegt, so dass sie einen kleinen Aderlass herbeiführen. Mithilfe des Blutegelspeichels und der entkrampfenden Wirkung des Hirudins wird in der naturheilkundlichen Sichtweise der Abfluss des Blutes angeregt und die Wundheilung verbessert. Es kommt zu einer Beschleunigung des Lymphabflusses sowie zu Nachblutungen im Bissbereich der Egel. Die heilenden Wirkungen der Wirkstoffe der Blutegel werden in der naturheilkundlichen Praxis erfahrungsgemäß bei vielen Erkrankung eingesetzt, hauptsächlich aber bei Venenerkrankungen im Beinbereich, Arthrosen, Entzündungen aller Art sowie Bluthochdruck.




  • Darmsanierung mehr

  • Einfach ausgedrückt bedeutet Darmsanierung den „kranken Darm“ durch Entgiftung wieder in seinen gesunden Zustand zu bringen.

    Die Darmreinigung meint eigentlich die Behandlung der Darmflora (Mikrobiota), die nicht mehr in ihrem natürlichen Zustand ist und die Folgeerscheinungen daraus, wie den chronisch entzündlichen Darm, das Leaky Gut Syndrom (durchlässige Darmschleimhaut), das Overgrowthsyndrom (Dünndarmfehlbesiedelung) und andere Erkrankungen, die das Leben des Menschen beeinträchtigen.

    Der Darm ist das größte Organ im Menschen. Er ist ca. 6,5 bis 7,5 m lang und hat dabei durch seinen Aufbau mit Falten und Zotten eine innere Oberfläche von ungefähr 500 m². Im Darm sitzen Millionen von Nervenzellen. Schon in frühen Zeiten wussten Ärzte und Heiler, dass ein gesunder Darm wichtig für uns Menschen ist, denn im Darm findet ein großer Teil der Immunaktivität statt. Der Darm als größtes Abwehrorgan des Körpers kann vielen Störungen unterliegen. Die Ursachen dafür sind vielfältig:

    Medikamenteneinnahme (z.B. Antibiotika, Cortison, Pille, Hormone), Störungen der Verdauungsorgane (z.B. Magenentzündungen, Säureproduktion des Magens, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, Hefe- oder Schimmelpilzinfektionen, infektiöse Mikroorganismen), Umweltgifte (z.B. Blei, Quecksilber und vieles mehr), Ernährungs- und Nahrungsmittelgifte ( z.B. Nahrungsmittelunverträglichkeiten bzw. Allergien, chemische Farb- und Konservierungsstoffe) Psychischer Stress (z.B. Familienkonflikte, Stress am Arbeitsplatz, Ängste).

    Wenn die Darmwand, als eine der wichtigsten Abwehrbarrieren gegen Toxine und Erreger, dauernden Belastungen unterliegt und sich dadurch chronisch entzündet und die beiden anderen wichtigen Bestandteile - Darmflora und das sich im Darm befindende Immunsystem - aus dem Gleichgewicht geraten, kann dies lebensbelastende Beschwerden und chronische Krankheiten zur Folge haben. Bei einem kranken Darm bzw. einer gestörten Darmflora kann es zu Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Infektanfälligkeit und vielen anderen Beschwerdebildern kommen, die die Gesundheit beeinträchtigen. Ob eine Darmsanierung und Entgiftung nötig sind, kann anhand einer ausführlichen Anamnese, körperlichen Untersuchungen, Funktionstests und Labordiagnostik abgeklärt werden.

    Viele Beschwerden des Magen-Darm-Traktes können auf eine gestörte Darmflora hinweisen, wie Durchfall, Verstopfung, Ober- und Unterbauchschmerzen, Reizdarm, Blähungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Andere Beschwerden, bei denen auch an den Darm gedacht werden sollte sind unter anderem Kopfschmerzen, Müdigkeit, chronische Erschöpfung, Allergien, Asthma, Infektanfälligkeiten, Autoimmunerkrankungen, chronische Entzündungen, Hauterkrankungen (Neurodermitis, Psoriasis, Akne), wiederkehrende Blasenentzündung, Konzentrationsprobleme, Gewichtsverlust, Heuschnupfen und Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung).

    Die Darmsanierung besteht aus einer dreistufigen Behandlung. Zunächst wird in einem hierfür spezialisierten Labor eine Stuhlprobe auf eventuelle Krankheitserreger (z.B. Pilze, Parasiten) und dem aktuellen Zustand der Darmflora untersucht. Daraufhin werden zunächst die Krankheitserreger deren Entzündungen therapiert und die Darmschlingen von Schadstoffen und Schlacken gereinigt. Nach der Reinigung der Darmschlingen und Bereinigung des Darms von Krankheitserreger können dann sinnvolle Bakterienstämme zugeführt werden, um eine ausgewogene Zusammensetzung der Darmflora und die Normalisierung des Verdauungsvorganges zu erreichen.  




  • Detox-Kur: Entgiftung und Entsäuerung mehr

  • Entgiftungen unterstützen die Selbstheilungskräfte und stärken das Immunsystem. Ziel einer Detox-Therapie ist es daher krankmachende Giftstoffe, die sich zwischen unseren Zellen abgelagert haben, ganz aus dem Körper zu entfernen, damit sie nicht in die Zellen verschoben werden können. Zusätzlich zu ungesunder Ernährung, Nikotin- oder Alkohol nehmen wir viele Gifte in Form von Chemikalien, Schwermetallen, Geschmacksverstärkern, Weichmachern, etc. tagtäglich in uns auf.
    Die Detox-Therapie ist eine auf mehrere Wochen angelegte ganzheitliche Entgiftung und Ausleitung zur Steigerung des Wohlbefindens und zur Vorbeugung von Krankheiten. Ziel ist es dabei den Körper auf natürliche Weise von Gift- und Schadstoffen zu befreien.


  • Therapieplan-Erstellung für Physiotherapie & Reha mehr

  • Die Akut-Phase ist bewältigt, Operationen oder Untersuchungen sind überstanden. Jetzt beginnt die Genesungsreise - der körperlichen und seelischen Wunden. Auf der Basis eines eingehenden physiotherapeutischen Befundes erstelle ich gemeinsam mit Ihnen einen individuellen Therapieplan. Dabei bilden grundlegende medizinische Kenntnisse die Basis ihrer Untersuchungs- und Behandlungstechniken. Ihre persönlichen Zielvorstellungen, sowie Ihre Beeinträchtigungen im täglichen Leben leiten hierbei den Therapieplan.

     





    Diagnostikverfahren:


  • Diagnostischer Ultraschall (MSU) mehr

  • Die bildgebende Untersuchung von Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken (MSU) ermöglicht eine Funktionsanalyse in der Bewegung, dient der Verlaufskontrolle und zur Beurteilung der aktuellen Belastbarkeit des Gewebes, sichert nachhaltig Ihren Behandlungserfolg und hilft Behandlungsindikationen, z.B. auch im Rahmen der Stoßwellentherapie, zu erkennen.

    Um meine klinischen Behandlungsergebnisse zu optimieren und somit das therapeutisches Denken und Handeln zu verbessern, verwende ich je nach Zeichen und Symptomen die bildgebende Untersuchung von Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken (MSU).

    MSU und die Vorteile für Sie:

    • unterstützt Ihre Behandlungsplanung.
    • fördert Ihr Verständnis über die strukturell bedingten Probleme des verletzten Gewebes.
    • erhöht Ihre Mitarbeit und Motivation.
    • festigt Ihr Verhalten, angemessen mit Ihren Symptomen und Schmerzen im Alltag umzugehen.
    • ermöglicht eine Funktionsanalyse in der Bewegung.
    • dient der Verlaufskontrolle und zur Beurteilung der aktuellen Belastbarkeit des Gewebes.
    • sichert nachhaltig Ihren Behandlungserfolg.
    • hilft Behandlungsindikationen, z.B. auch im Rahmen der Stoßwellentherapie, zu erkennenermöglicht
    • macht gezielte therapeutische Injektionen mit einer nahezu 100%ige Trefferquote möglich
    • erlaubt bei Sportverletzungen eine genaue Differenzierung von Muskelzerrung zu Muskelfaserriss
    Diese Möglichkeit (MSU) wende ich - falls notwendig und sinnvoll - im Rahmen Ihrer Behandlung bei mir an. Zum Beispiel auch bei den Präventionsleistungen oder der Eingangsuntersuchung zur medizinischen Trainingstherapie.


  • Labor (Blut, Stuhl, Urin, Speichel, Vitaminstatus, etc.) mehr

  • Bei der naturheilkundlichen Labordiagnostik handelt es sich um eine erweiterte klassische Labordiagnostik, bei der verschiedene Körpersubstanzen wie Stuhl, Urin, Blut, Speichel, Abstriche, Haare und andere Ausscheidungsprodukte auf ihre Zusammensetzung hin untersucht werden. Das Spektrum des Analyseaufwandes erstreckt sich von sehr einfachen, bis außerordentlich komplexen und mit großem apparativen Aufwand durchzuführende Untersuchungen. Ziel der Diagnostik ist es weitergehende Informationen, als üblicherweise in der Standarddiagnostik erfassbar, über das Krankheitsgeschehen des Patienten zu erhalten und daraus sehr individuelle Therapiestrategien abzuleiten.

    Die Einsatzgebiete der naturheilkundlichen Labordiagnostik sind äußerst vielfältig. Häufige Anwendung findet das Verfahren bei allergischen Erkrankungen, unklaren Bauchbeschwerden, Immun-, Hormon-und Mikronährstoffuntersuchungen, Vorsorgeuntersuchungen, Herz-Kreislauf-Checks, u.v.m.